Bei schönem Wetter machten wir einen Spaziergang an die Krombachtalsperre.
Alle waren überrascht, über die gewaltige Veränderung des Ostufers.
Man hatte entlang des Radweges bis fast zur Landesgrenze gute Sicht auf die Talsperre.
Die gesamte Bestockung, bis auf die Bäume unmittelbar entlang des Radweges und einige kleine Buschgruppen oder einzelner Bäume, war beseitigt worden.
Diese Maßnahme hatte die SGD-Nord vorgenommen, um das Ufer wieder in die ursprüngliche Gestalt zu bringen, wie es bei Begründung der Vogelfreistätte in den fünfziger Jahren ausgesehen hatte.
Eine schwere Maschine schaffte dies in knapp 3 Tagen.
Um das Gelände offen zu halten wird spezielles Weidevieh auf der 2,5 ha großen Fläche eingesetzt.
Sinn und Zweck der Maßnahme ist es, geeignete Rastplätze für viele durchziehende (vor allen Dingen Limikolen, gleich Watvögel) und Brutplätze für einige selten gewordene Arten, wie u.a. Bekassine oder Kiebitz, zu schaffen.
Von dem Beobachtungsstand wird man das Treiben sehr gut beobachten können.
Wir wünschen uns einen großen Erfolg mit
diesem Projekt.