Natur im Frühjahr 2024


Foto: Petra Groß
Foto: Petra Groß

 

    Hallo liebe Naturfreunde,

 

Der Winter hat Mitte März so langsam seinen Schrecken verloren und die ersten zaghaften Frühlingsboten zeigen sich. 

Foto: Hilde Jung
Foto: Hilde Jung

 

Die Kraniche ziehen schon eine ganze Weile Richtung Norden und bei schönem Wetter kann man so manche Biene schon beim Nektarsuchen beobachten.

 

Foto: Rainer Roth
Foto: Rainer Roth

 

Auch unsere Reptilien brauchen jetzt die Sonne. Sie sind wechselwarm. Das bedeutet, ihre Körpertemperatur hängt von der Umgebungstemperatur ab. Um in Schwung zu kommen, müssen Reptilien warme Plätze aufsuchen und sich dort lange genug aufhalten, um den Körper zu erwärmen, nur so können sie sich flink bewegen, um bspw. ihren Fressfeinden zu entkommen.

Diese Waldeidechse (Zootoca vivipara) hat sich auf einem sonnigen Waldweg aufwärmen lassen.

 

Einen schönen Frühlingsbeginn wünscht euch euer NABU-Rennerod

Foto: Hilde Jung
Foto: Hilde Jung

 

Die Gehörnten Mauerbiene (Osmia cornuta) gehört zu den ersten Gästen an den Frühblühern. Durch ihre besonders frühe Flugzeit ist sie der ideale Bestäuber vor allem von Steinobst (Süß- und Sauerkirsch, Aprikose und Pflaume), aber auch von Kernobst, Stachel- und Johannisbeere.

Foto: Petra Groß
Foto: Petra Groß

 

Den Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) kennt jedes Kind. Er überwintert als Falter und ist schon an den ersten warmen Tagen fast in jeder Landschaft zu sehen.

Foto: Rainer Roth
Foto: Rainer Roth

 

Auch der Große Fuchs (Nymphalis polychloros) gehört zu den überwinternden Faltern. Meist in Schuppen, Baumhöhlen, Felsspalten oder Nistkästen, wo er zusammen mit Kleinem Fuchs oder dem Tagpfauenauge angetroffen werden kann.

Foto: Petra Groß
Foto: Petra Groß

 

Zu den ersten Nachtfaltern im zeitigen Frühjahr gehört der Graugelbe Breitflügelspanne (Agriopis marginaria).

Foto: Hilde Jung
Foto: Hilde Jung

 

Es summt und brummt jetzt überall. Hier die Gehörnte Mauerbiene.