Am Freitag, den 14. Juli, hat das letzte Treffen mit unserer langjährigen Naturschutzjugend-Leiterin Christina Schneider stattgefunden. Christina hat die NAJU-Gruppe in Rennerod in 2016 aufgebaut und nunmehr seit rd. 7 Jahren Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren in einem alle 14 Tage stattfindenden Treffen mit ihren spannenden und belebenden Ideen begeistern können.
Zu dem letzten Treffen sind 8 Kinder gekommen. Als Müllpolizei machten sie sich auf den Weg durch Rennerod vom Schwesternhaus zur Realschule und sammelten mit ihren Greifern alles auf, was nicht auf Gehwege und Grünflächen gehört und unsere Umwelt belastet. Nach erfolgreicher Arbeit gab es eine Belohnung am italienischen Eiscafé De Luca. Auf dem Rückweg hatten die Kinder noch ihren Spaß im Wasserspielpark am Hubertusplatz.
Zurück am Schwesternhaus hieß es dann Abschiednehmen. Kinder und Eltern überreichten Christina einen großen Blumenstrauß. Im Schwesternhaus bedankte sich auch Frank Ebendorff im Namen der Ortsgruppe des Naturschutzbunds (NABU Rennerod) mit dem Buch "BIENEN RETTEN - Wildbienenfreundliche Projekte" ganz herzlich bei Christina Schneider für die zahlreichen Stunden und Aktivitäten, die sie mit den Kindern gestaltet hat.
Jedes Treffen stand unter einem besonderen Thema (z.B. Igel, Fuchs, Fledermaus, Schwalben, Bodenuntersuchung, …). Bei einer theoretischen Einleitung in das jeweilige Thema brachte sie alle Kinder auf denselben Wissensstand. Dabei konnten die Kinder ihr Vorwissen einbringen und erste Fragen stellen. Im anschließenden praktischen Teil ging die Gruppe raus in die Natur, um all die Dinge zu suchen und zu erfahren, die vorher besprochen worden sind. Zum Abschluss wurden themenbezogene Spiele gespielt, in denen sich die Kinder in die besprochenen Tiere einfühlen können. Das Ziel der NAJU-Treffen ist, Kindern ein umfassendes Verständnis von Natur näher zu bringen. So erarbeiten sie eigenständig die Sinnhaftigkeit von Naturschutzmaßnahmen und entwickeln eigene Ideen.
Neben den Treffen in Rennerod hat Christina auch Tagestouren wie z.B. zur Eichhörnchen-Station in Kubach und Abendausflüge zu den Fledermäusen geplant und umgesetzt. Sie führte die NAJU-Kinder zum Pflanztag in den Stöffelpark Enspel. Dort startete ein Wildbienen-Projekt, an dem sie als Beraterin beteiligt war. Christinas besondere Highlights waren die Tipi-Wochenenden, ein Ferienfreizeit-Angebot für alle naturinteressierten Schulkinder über 4 Tage mit Übernachtung im Indianerzelt. Leider beendet Christina Schneider aus beruflichen Gründen ihre Tätigkeit als NAJU-Gruppenleiterin. Ihre Arbeit in der NABU AG mit Schülern der Realschule Rennerod wird sie jedoch weiterführen und uns auch in unserer NABU-Gruppe weiterhin als wichtiges aktives Mitglied mit vielen wunderbaren Ideen und Hilfestellungen erhalten bleiben. Die Kinder werden Christina in der NAJU ebenso vermissen wie wir als NABU-Gruppe. Jedoch bleiben, insbesondere bei den Kindern, die Erinnerungen an begeisternde und erlebnisreiche Nachmittage mit ihr.
NAJU ohne Christina, das können wir uns nur schwer vorstellen. Jedoch wollen wir die NAJU-Gruppe auf jeden Fall weiterführen und suchen noch nach Verstärkung durch Gruppenleiter*innen. Wir freuen uns über jede/n Interessent/in, der/die sich bei uns meldet, um die NAJU-Gruppe nach den Sommerferien weiterführen zu können. Personelle und fachliche Unterstützung sowie eine Übungsleiterpauschale sind nur einige, der Vorzüge, die wir einer/einem neuen NAJU-Gruppenleiter/in bieten können. Wir freuen uns auf eine unverbindliche Kontaktaufnahme.
Vom 19.7.-22.7.19 bot die Naturschutzjugend (NAJU) Rennerod ihre Tipi-Freizeit an. Dieses Mal nahmen 30 Kinder zwischen sechs bis zehn Jahren daran teil. Auch das Wetter war wie bestellt, so hatten die Kinder sehr viel Spaß. Am ersten Tag wurde ihnen gezeigt, wie man ganz einfach aus Naturmaterialien Traumfänger und Nagelbilder basteln kann.
Den Samstag gestaltete der NABU Rennerod. Die Kinder hatten die Möglichkeit, verschiedene Sachen für Tiere zu bauen. Zur Auswahl standen Nist- und Fledermauskästen. Besonders viel Spaß hatten die Kinder bei der Verzierung der Kästen. Schließlich sollen sich die Vögel und die Fledermäuse in ihren neuen Behausungen pudelwohl fühlen.
Nach dem Mittagessen und einer ausgedehnten Spielrunde, sind die Kinder zu Vogelwissenschaftlern geworden. Auf einer kleinen Reise durch die Vogelwelt haben sie einige Gartenvögel kennengelernt. Zudem wurde ihnen der fachmännische Umgang mit einem Fernglas gezeigt. Mit Hilfe einer Bestimmungstafel konnten sie so wie echte Forscher Vögel entdecken und bestimmen. An jeder weiteren Station der Reise schlüpften die Kinder in die Rollen und Fähigkeiten einiger Vögel. So mussten sie geschickt wie Meisen durch einen Parcours manövrieren oder wie ein Kleiber die Welt kopfüber betrachten.
Sonntags ging die Gruppe zunächst in den Wald. Durch eine Waldralley erkundeten sie einige Baumarten und fanden vieles
über die Waldbewohner heraus. Zwischen etwas Theorie war dabei viel Platz für Spiel und Spaß. Nach dem Mittagessen kam ein kleines Highlight. Endlich
waren die Fledermäuse dran. Die Kinder wussten bereits sehr viel und haben, wie kleine Experten, die Präparate begutachtet. Liebling der Kinder war das braune Langohr. Denn wie der Name schon
sagt, hat sie ziemlich große Ohren, die die Kinder sehr lustig fanden. Mit Hilfe einiger Spiele versetzten sich die Kinder dann in die Lage der Flattermänner. So haben sie herausgefunden, wie
stark diese unter dem Insektenrückgang und der Renovierungswut einiger Menschen leiden. Denn ohne eine vernünftige Nahrungsgrundlage und genügend Wohnraum, verschwinden auch die
Fledermäuse.
Für das Stockbrot, der Klassiker bei jeder Freizeit, wurden die Stöcke im Wald gesucht. Den Tag rundete ein Familiengrillen ab. Vor der Übernachtung im Tipi machte die Gruppe eine kleine
Nachtwanderung. Mit Fledermausdetektoren wurden die Rufe der Fledermäuse hörbar gemacht.
Am letzten Tag haben sich die Kinder mit dem Thema „Müll“ befasst. Um in kurzer Zeit möglichst viel davon zu sammeln, wurden sie in Kleingruppen aufgeteilt. Bewaffnet mit Warnwesten, Mülltüten und Greifern, sagten sie dem Unrat den Kampf an! Es sind auch (leider) einige prallgefüllte Säcke, nach nur einer Stunde, zusammen gekommen. Abgerundet wurde die Freizeit durch eine letzte gemeinsame Spielrunde.
Wir freuen uns auf die nächste Sommerfreizeit 2020!
Vom 13.7.-16.7.18 bot die Naturschutzjugend (NAJU) Rennerod eine Tipi-Freizeit an. 26 Kinder zwischen sechs bis zehn Jahren nahmen daran Teil. Auch das Wetter war wie bestellt, so hatten die Kinder sehr viel Spaß. Am ersten Tag wurde ihnen gezeigt, wie man ganz einfach aus Naturmaterialien Traumfänger und Nagelbilder basteln kann.
Den Samstag gestaltete der NABU Rennerod. Die Kinder hatten die Möglichkeit, verschiedene Sachen für Tiere zu bauen. Zur Auswahl standen Nistkästen und Insektenhotels. Besonders viel Spaß hatten die Kinder mit dem Lehm (Teil des Insektenhotels). Fachmännisch haben sie darauf geachtet, dass nicht zu viel Wasser beigemengt wurde, sodass er gut verarbeitet werden konnte.
Nach dem Mittagessen und einer ausgedehnten Spielrunde, sind die Kinder zu Insektenforschern geworden. Sie haben zunächst gelernt, welche Gruppen von Insekten es gibt und wie man sie auseinander halten kann. Anschließend ging die große Insektenjagd los. Mit feinmaschigen Keschern und kleinen Gläschen haben sie sich an verschiedenen Orten auf die Suche nach den Krabbeltieren gemacht und eine Menge unterschiedlicher Arten gefunden.
Sonntags ging die Gruppe an den Bach. Die Kinder waren nun kleine Wissenschaftler. Sie haben mit Sieben nach Wassertieren gesucht und auch zahlreiche gefunden (z.B. kleine Krebse, Rückenschwimmer und sogar ein paar kleine Muscheln). Sie haben die Tiere gezählt und anhand der Anzahlen die Wasserqualität abgeleitet. Zwischen etwas Theorie war dabei viel Platz für Spiel und Spaß. Nach dem Mittagessen kam ein kleines Highlight. Für das Stockbrot, der Klassiker bei jeder Freizeit, wurden die Stöcke im Wald gesucht. Den Tag rundete ein Familiengrillen ab. Vor der Übernachtung im Tipi machte die Gruppe eine kleine Nachtwanderung.
Am letzten Tag haben sich die Kinder mit dem Thema „Müll“ befasst. Um in kurzer Zeit möglichst viel Müll zu sammeln, wurden sie in Kleingruppen aufgeteilt. Bewaffnet mit Warnwesten, Mülltüten und Greifern, haben sie dem Unrat den Kampf angesagt! Es sind auch (leider) einige prallgefüllte Säcke, nach nur einer Stunde, zusammen gekommen. Abgerundet wurde die Freizeit durch eine letzte gemeinsame Spielrunde.
Am Samstag (09.06.18) war auf dem Hof von Ralf Mohr einiges los. Die Kinder der NAJU haben der Rauchschwalbe mit einer kleinen Kamera ins Nest geschaut und versucht, alle Brutorte auf dem Hof zu finden. Dieses Vorhaben war allerdings eine kniffelige Angelegenheit!
Anschließend haben die Kinder aus Gips künstliche Nester für Mehlschwalben gezaubert. Diese wurden dann von Herrn Mohr aufgehangen. Nach getaner Arbeit, durften sich die NAJU's mit den anderen Tieren auf dem Hof beschäftigen.
Anfang Mai besuchte die NAJU Rennerod Herrn Heuzeroth in Mörsbach. Er ist schon seit über 40 Jahren Imker und weiss sehr viel über Bienen und Honig. Mittlerweile konzentriert er sich auf die Königinnenzucht und hat das ganze Jahr über Besuch von Wissenschaftlern, die über Bienen forschen möchten.
Bevor ein Bienenstock geöffnet wurde, hat er zunächst erklärt, wie man mit seinen Bienen am besten umgeht. Die Kinder staunten nicht schlecht, als er den ersten
Wabenrahmen aus dem Stock geholt hat. Auf ihm saß sogar die Königin! Die NAJU Kinder hatten dazu jede Menge Fragen: Wie groß ist so ein Bienenvolk?, Welche Aufgaben haben die einzelnen Bienen?,
Wie alt kann eine Biene werden?, uvm. . Alle Fragen wurden ausführlich von Herrn Heuzeroth und den Bienen beantwortet. Wusstes du, dass ein Volk zwischen
40.000 – 80.000 Bienen beinhaltet? Es gibt drei verschiedene Aufgaben in einem Bienenvolk: Die Königin bestimmt über das Volk (sie kann bis zu 5 Jahre alt werden),
die Arbeiterin, die im Laufe ihres Lebens unterschiedliche Aufgaben hat (sie lebt ca. 35 Tage) und die Drohne ist nur für die Befruchtung der Königin zuständig (er lebt ca. 4-8 Wochen). Sie
können sogar die Temperatur in ihrem Stock beeinflussen, indem sie ganz schnell mit den Flügeln schlagen. Bienen und andere Fluginsekten machen eine ganz wichtige Arbeit: sie bestäuben die
Pflanzen, damit wir Obst und Gemüse ernten können. Ohne sie, wäre das Supermarktregal ziemlich leer!
Der Tag wurde mit einem Highlight beendet. Die Kinder durften den Honig direkt aus der Wabe naschen. Zum Schluss hat sogar jedes Kind noch ein kleines Honiggläschen geschenkt bekommen.
Wenn Sie sich für die Arbeit von Herrn Heuzeorth näher informieren möchten, besuchen Sie einfach seine Homepage: www.imkerei-heuzeroth.de .
Am 6.6.18 waren wir wieder im Stöffelpark. Dieses Mal wurden ganz viele Gemüse- und Kräuterpflanzen eingepflanzt. Auch die können die Bienen unterstützen.
Am Samstag, den 17.02.18, fanden sich eine Handvoll hartgesottene NAJUs zusammen, um die Nistkästen im niederroßbacher Wald zu reinigen. Bei Temperaturen um 0°C und reichlich Schnee wahrlich keine leichte Aufgabe!
Der Bestand wurde von den Kindern durch drei weitere Kästen erweitert. Diese wurden direkt kartographiert. Eben wie es sich für einen echten Naturschützer gehört.
Nach getaner Arbeit hatten sich die Kinder Tee und eine kleine Stärkung redlich verdient.
Während die Kinder die Strecke abliefen, konnten sie einige Tierspuren im Schnee entdecken. Am häufigsten waren en die Hufabdrücke von Rehen, aber auch ein paar Kaninchenspuren und eine Fuchsspur konnten die Kinder bestaunen.
Die NAJU Rennerod hat es wieder geschafft. Bereits 2016 konnten die Kinder die Haselmaus nachweisen. Dieses Jahr gingen die kleinen Forscher wieder auf die Suche und sind fündig geworden. Die Haselmaus konnte in Seck und Rennerod nachgewiesen werden!
Unserem Ziel, die Haselmaus möglichst flächendeckend nachweisen zu können, sind wir also ein kleines Stück näher gekommen.
Ab September 2018 geht die Nussjagd in die nächste Runde. Jeder, der sich für die Haselmaus interessiert, ist gerne dazu eingeladen.
An diesem Samstag (21.10.17) begann die NAJU etwas früher als normal. Wir statteten Willi Dienst aus Kubach einen Besuch ab. Er züchtet seit über 25 Jahren unsere
heimischen Eichhörnchen. Eigentlich begann bei ihm alles mit einem Raben, der die ganze Nachbarschaft unsicher machte. Eines Tages, brachte man ihm ein kleines Findelkind. Ab diesem Tag war es um
ihn geschehen und er widmet all seine Freizeit und sein Engagement den Tieren. Man kann seine Tiere auch im Fernsehen bewundern. Die Filme "Abenteuer Erde: Frühlingswelten" (WDR) und "Tierkinder auf dem Weg ins Leben" (hr-Fernsehen) wurden, was die Hörnchen betrifft, in seinem Gehege
gedreht.
Mit viel kindgerechtem Fachwissen und Nüssen konnte der die Kinder für die Hörnchen begeistern. Wobei man erwähnen muss, dass nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen beim Anblick der Kobolde dahingeschmolzen sind.
Fazit der Kinder: eine tolle Erfahrung, für die sich das frühe Aufstehen definitiv gelohnt hat!
Vom 21.07.17-24.07.17 bot die Naturschutzjugend (NAJU) Rennerod eine Tipi-Freizeit an. Über 20 Kinder zwischen sechs bis zwölf Jahren nahmen daran Teil. Auch wenn das Wetter nicht immer all zu gut war, hatten die Kinder sehr viel Spaß. Am ersten Tag wurde ihnen gezeigt, wie man ganz einfach aus Naturmaterialien Traumfänger basteln kann.
Den Samstag gestaltete der NABU Rennerod. Die Kinder hatten die Möglichkeit verschiedene Sachen für Tiere zu bauen. Zur Auswahl standen Nistkästen, Vogelfutterstationen, Fledermauskästen (dieser wird gleichzeitig als Tagesschlafplatz und Überwinterungsmöglichkeit genutzt) und Eichhörnchen-Futterstationen. Die Hilfsbereitschaft den Tieren gegenüber war so groß, dass alle Kinder mehrer Dinge gebaut hatten.
Sonntags ging die Gruppe in den Wald. Durch eine Waldralley haben sie einige Baumarten erkunden können und vieles über die Waldbewohner heraus gefunden. Zwischen etwas Theorie war dabei viel Platz für Spiel und Spaß. Nach dem Mittagessen kam ein kleines Highlight. Für das Stockbrot, der Klassiker bei jeder Freizeit, wurden die Stöcke im Wald gesucht. Den Tag rundete ein Familiengrillen ab. Vor der Übernachtung machte die Gruppe eine kleine Nachtwanderung.
Der Schmetterlingsexperte Rainer Roth aus Westernohe hatte für die Kinder einen Lichtfang vorbereitet. Dies ist ein spezieller Lampenaufbau, mit dem man Nachtfalter anlocken kann. Die Kinder staunten dabei nicht schlecht, als durch die Lampe nicht nur Nachtfalter, sondern auch Fledermäuse angelockt wurden. Wegen dem starken Regen viel die Tipiübernachtung aus, die Truppe musste in der Mehrzweckhalle der Pfadfinder übernachten . Obwohl sie leider nicht im Tipi schalfen konnten, war das Matratzenlager ein schönes Erlebnis.
Am letzten Tag haben sich die Kinder mit dem Thema „Müll“ befasst. Da es immer noch stark regnete, konnten sie leider keinen Müll aus der Natur sammeln. Allerdings haben sie durch das kreative Auseinandersetzen mit diesem Thema eine Möglichkeit an die Hand bekommen, Müll zu vermeiden. So bastelten die Kinder aus Papierrollen Stiftehalter, oder kombinierten kleine Holzlatten mit Wäscheklammern , um eine Notiz-/Schlüsselleiste zu erhalten.
Ein großes Dankeschön geht an unseren Koch Herrn Hartmann. Er hat über die ganze Zeit ein sehr abwechslungsreiches Mittagessen geliefert, welches in großen Mengen verzehrt worden ist, zudem an alle Helfer, Eltern und Betreuer, die diese Freizeit mitgestaltet haben. Zuletzt an Herrn Weber und Herrn Roth. Herr Weber hat den Auf- und Abbau des Tipis geleitet. Herr Roth hat den Leuchtfang intensiv vorbereitet und fachlich ansprechend gestaltet. Wir freuen uns auf die nächste Sommerfreizeit 2018!
Einige Kinder der NAJU haben den Tierpark in Uckersdorf besucht. Eine der Tierpflegerinnen hat sich für uns Zeit genommen um einige Tiere zu zeigen und sich den Fragen der Kinder gestellt. Mutige durften sogar bei der Fütterung helfen.
Die Führung hatte das Thema "Bedrohte Tierarten". Dabei waren die Lisztäffchen, die die Flagschifftierart für den Regenwald in Südamerika sind. Eine bedrohte Tierart wird dann als Flagschiffart bezeichnet, wenn sie stellvertretend für den bedrohten Lebensraum steht und so weitere Tiere und Pflanzen geschützt werden können. Im Zuge dessen ist sie auch kurz auf das Thema "Palmöl" eingegangen (unter anderem für diese Plantagen wird der Regenwald gerodet). Sowohl den Kindern, als auch den Erwachsenen war nicht bewusst, wie negativ sich das Palmöl auf die Tierwelt auswirkt. Eine kleine Ausstellung neben den Äffchen zeigte verschiedene Produkte, in denen Palmöl enthalten ist.
Informativ ging es bei den Papageien weiter. Zunächst konnten sie ihre Geschicklichkeit beim Nüsseknacken unter Beweis stellen. Auch sie sind Regenwaldbewohner und werden von der massiven Rodung bedroht. Ihre Schönheit wurde ihnen in den letzten Jahrzenten leider immer mehr zum Verhängnis, da Wilderer sie fangen und teuer an reiche Menschen weiterverkaufen.
Zum Abschluss ging es zu unserem Wappentier, dem Weißstorch. Leider steht er bereits sehr lange unter Naturschutz. Schuld ist der Mensch mit seiner intensiven Landwirtschaft. Der Storch ernährt sich hauptsächlich von Amphibien und benötigt deshalb feuchte Wiesen. Diese werden, um sie als Feld nutzen zu können, trocken gelegt. Zudem wollen immer weniger Menschen einen Horst auf ihrem Dach. So wird es dem Weißstorch immer schwerer gemacht in einer natürlichen Umgebung zu überleben (Es gibt nur noch ca. 4.300 Paare in Deutschland).
Nach der Führung gab es ein kleines gemeinsames Mittagessen. Danach wurde der Rest des Parks erkundet. Gemeinsam hatten wir viel Spaß und tolles Wetter!
Pünktlich zum Start in die Sommerferien durften die Kinder der NAJU besonders lange wach bleiben. Da sie bereits gelernt haben, wie wichtig ein Unterschlupf für Fledermäuse ist, haben sie zu Beginn der Fledermausnacht einen Kasten für Flugkünstler gebaut. Diese wurden besonders schön bemalt, damit sich die Fledermäuse richtig wohl fühlen.
Am späten Abend fuhren sie, gemeinsam mit den Eltern, nach Greifenstein-Allendorf. Dort befindet sich das Fledermaushaus der HGON (Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V.).
In diesem Haus wohnt eine große Kolonie von Mausohren (fast 1.500 Tiere!).
Zu Beginn der Fledermausnacht hat Frau Schäfer den NAJUs verschiedene Fledermäuse gezeigt und viel erklärt. Alle Kinder durften Pflegetiere mit Mehlwürmern füttern und danach sogar streicheln.
Als es dämmerste, konnten sie im Garten des Hauses den Tieren beim Ausflug zusehen. Die Fledermäuse waren ganz neugierig, wer da in ihrem Garten stand, und kamen ganz dicht herangefolgen.
Bereits 2016 hat die NAJU zahlreich am Pflanztag im Stöffelpark teilgenommen. Dieses Jahr haben die Kinder mit großer Begeisterung ein Beet für Käfer gepflanzt. Die betreuende Gärtnerin hat zunächst ausführlich erklärt, worauf man bei so einem Beet achten muss, damit sich möglichst viele verschiedene Käfer wohlfühlen.
Danach legten die Helfer los. In Windeseile war das Beet bestückt. Zur Belohnung erhielt jedes Kind eine Urkunde und eine Tomatenstaude.
Die NAJU hat zahlreich an der sauberen Landschaft 2017 teilgenommen. Mit viel Spaß und Motivation haben die Kinder dem Müll den Kampf angesagt. Hier ist das Beispiel aus Rennerod. Doch dort war nur ein kleiner Teil unserer Gruppe. Der Rest hat in den Orten Rehe, Niederroßbach, Oberroßbach und Emmerichenhain tatkräftig mit angepackt.
Der NABU Rennerod freut sich über so viel Engagement!
Wie jedes Jahr werden anfang März die Nistkästen des NABU Rennerod kontrolliert. Dieses Mal wurde die NAJU an diese Arbeit spielerisch heran geführt. Die Kinder hatten sehr viel Spaß dabei und waren erstaunt über die verschiedenen Nester. Sie konnten kaum glauben, wie klein Eier sein können. Abgerundet wurde der Arbeitseinsatz von einem leckeren Marmorkuchen, den freundlicherweise Frau Göbel gebacken hatte.
Voller Elan wurden später die eigenen Nistkästen zu Hause gesäubert. Weiter so!
Eines unserer letzten Treffen hatte das Thema "Schokolade ohne schlechtes Gewissen". Dabei haben die NAJUs gelernt, wie weit der Weg einer Kakaobohne eigentlich ist und wie viel Arbeit (aber auch Abgase) in einer Tafel stecken. Zusätzlich haben sie sich über die verschiedenen Gütesiegel informiert, die auf den Packungen zu finden sind (z.B. "UTZ").
Dabei sind sie auf die Aktion plant for the planet gestoßen. Die Gruppe fand die Idee einer Klimaneutralen Schokoladentafel so super, dass sie auch einen Baum pflanzen wollten.
Wir dürfen nun feierlich UNSEREN NAJU-Baum präsentieren. Mit einem Klick gelangen Sie zu unserem schönen Bäumchen.
Dieser virtuelle Baum ist die Belohnung für den Kauf einer Tafel der "Guten Schokolade". Unsere Spende wird als echter Baum auf stiftungseigenem Grund in Campeche, Mexiko, gepflanzt.
Wir haben es tatsächlich geschafft! Die NAJU's haben Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt und fleißig Haselnüsse gesammelt. Mit fast 600 Nüssen sind wir ins Rennen gegangen.
Nur durch die eifrige Nusssuche konnten wir die Haselmaus finden. Die NAJU-RLP war so nett und hat noch eine kleine Auflistung weiterer gefundener Tiere beigelegt.
2017 ist das Haselmaus-Jahr, denn der Bilch ist Tier des Jahres. Auch im kommenden Jahr werden wir nach dem kleinen Nager suchen. Unser erklärtes Ziel: wir werden den Wissenschaftlern zeigen, wo die Haselmaus überall wohnt!
Der Freitag wurde sportlich. Nach vielfachem Wunsch der Kinder ging es in den Kletterwald nach Bad Marienberg. Trotz des kalten Wetters kam eine ordentliche Truppe zusammen. Eltern und NAJU's hatten eine Menge Spaß.
Am Donnerstag gab es eine Spendenaktion. Im Rewe Rennerod durften die Kinder eine ganze Menge Kürbisse schnitzen. Diese wurden im Anschluss an die Aktion verkauft. Der komplette Erlös kommt unserer Jugendgruppe zu Gute.
Wie man sehen kann, hatten die Kinder sehr viel Spaß mit den Kürbissen. Sie haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.
NACHTRAG: Bei der Spendenaktion sind 150€ zusammen gekommen. Einen Herzlichen Dank an Rewe und alle Kunden, die sich daran beteiligt haben.
Vom 19.8.-22.8.16 bot die NAJU Rennerod eine Tipi-Freizeit an. 26 Kinder zwischen sechs und zehn Jahren nahmen daran Teil. Auch wenn das Wetter nicht all zu gut war, hatten die Kinder sehr viel Spaß.
Am ersten Tag wurde den Kindern gezeigt, wie man Einkaufsnetze selber knüpfen und damit auf die Plastiktüte verzichten kann.
Der Samstag wurde vom NABU Rennerod (Peter Klein, Frank Ebendorff-Heidepriem und Günther Rust) gestaltet. Die Kinder hatten die Möglichkeit verschiedene Sachen für Tiere zu bauen. Zur Auswahl standen Nistkästen und Vogelfutterstationen. Am beliebtesten waren allerdings die Fledermauskästen (dieser wird gleichzeitig als Tagesschlafplatz und Überwinterungsmöglichkeit genutzt).
Sonntags ging die Gruppe in den Wald. Durch eine Baumralley haben sie einige Baumarten erkunden können. Zwischen etwas Theorie war dabei viel Platz für Spiel und Spaß. Nach dem Mittagessen kam ein kleines Highlight. Ein Indianertrupp kam vorbei und erzählte viel über das damalige Leben. Die Kinder hörten ganz gebannt zu und stellten viele Fragen. Sie halfen dem Indianer zudem tatkräftig beim Feuer machen. Der Tag wurde durch ein Familiengrillen abgerundet. Wer wollte, durfte die letzte Nacht im Tipi übernachten. Dieses Angebot haben einige Kinder nach einer kleinen Nachtwanderung wahrgenommen.
Am letzten Tag sammelten die Kinder voller Tatendrang als Müllpolizei Abfall ein. Insegsamt kamen dabei (leider) sechs volle Müllsäcke zusammen. Die Gruppe hat dabei gelernt, Müll nicht in die Natur zu entsorgen, sondern ihn entweder in den nächsten Mülleimer zu werfen oder wieder mit nach Hause zu nehmen.
Ein großes Dankeschön geht an unseren Koch Herrn Hartmann. Er hat über die ganze Zeit ein sehr abwechslungsreiches Mittagessen geliefert, welches in großen Mengen verzehrt worden ist. Zudem an alle Eltern und Betreuer, die diese Freizeit mitgestaltet haben. Zuletzt an unseren Indianer Herr Hecht. Er war nicht nur äußerst überzeugend in seiner Rolle, sondern hat den Auf- und Abbau des Tipis geleitet. Er ist sogar so großzügig, dass er der NAJU Rennerod das Tipi spendet. So können wir in den Sommerferien 2017 erneut eine Tipi-Freizeit anbieten.
Heute musste die Gruppe etwas früher aufstehen. Wir durften Herrn Hommel aus Rehe bei der Honigernte über die Schulter schauen. Die Kinder waren äußerst interessiert und hatten viele Fragen an den Imker. Am liebsten wollten sie den geernteten Honig gleich mitnehmen.
Frau Geitz stand der Gruppe mit Rat und Tat zur Seite. Die Kinder waren besonders von den gezeigten Tieren begeistert. Wer wollte, durfte sogar eine dicke Raupe streicheln.
Einige Falter ließen sich auf den Shirts der Betreuer nieder. Farblich passend natürlich ;-) .
Der Stöffelpark lud zum järhlichen Pflanztag ein. Dieses Mal wurde ein Themenbeet zur Wildbiene angelegt. Herr Rudolph (Leiter des Stöffelparks) freute sich besonders über das zahlreiche Erscheinen der NAJU. Mit viel Freude und Engagement wurde das Beet im Nu angelegt. Als Belohnung erhielt jeder fleißige Helfer eine Gummibärenpflanze.